139. Künstler*innen Business Frühstück am Dienstag, 30.07.2024

Plaudermeeting
Billigkunst
Moderation: Silvia Eitler
7:15 Uhr, Hotel Zeitgeist Vienna

“Für den guten Zweck” gratis zu moderieren, zu malen oder zu texten macht es schwierig, in Folge angemessene Preise zu verlangen. Spätestens wenn Veranstalter*innen von der Bühne aus loben, dass Künstler*innen ohne Gage spielen, ist das Image nachteilig geprägt. Sichtbarkeit hat wohl auch einen Wert – an diesem Termin diskutieren wir über die Pros und Contras geschenkter Kunst.
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Marionettentheater Schönbrunn

Der Donauwalzer – Johann Strauss 
Marionettentheater erzählt Sage vom »Donauweibchen« mit Musik des Walzerkönigs

Im Sommer verwandelt sich die Bühne des Marionettentheaters Schloss Schönbrunn in eine Landschaft an der Donau. Dort steht das Haus, in dem Johann Strauss Vater aufgewachsen ist. Dessen Sohn hat dem Fluss durch seinen weltberühmten Walzer ein musikalisches Denkmal gesetzt. In dem familienfreundlichen Stück für Kinder ab 4 Jahren erfahren der Walzerkönig und seine Frau Jetty die Legende vom »Donauweibchen«. Die märchenhaft anmutende Geschichte gipfelt in dem Musikstück »An der schönen blauen Donau« und dem Tanz der sagenumwobenen Donaunixen.

Johann Strauss und Donaunixe, Foto/© Marionettentheater Schloss Schönbrunn

Text und Regie stammen von Prof. Gerhard Tötschinger, die Stimme des Erzählers von Heinz Holecek.


Vorstellungen: 
Juli und August 2024 immer Donnerstag und Samstag um 17 Uhr


Ort:
Marionettentheater Schloss Schönbrunn, Hofratstrakt, 1130 Wien

Info:
Tel. +43 1 817 32 47
www.marionettentheater.at
 

Künstler*innen Business Frühstück heute im You-Tube-Interview

“Der erfolgreiche Musiker”, Emi Treu, lud zum Talk über unser mittlerweile achtjähriges Netzwerkformat “Künstler*innen Business Frühstück”

Heute 20:15 Uhr – Live!

Bitte schaltet Euch um 20:15 Uhr dazu, wenn Monika eine gute Dreiviertelstunde über das Format unserer dreiwöchigen Netzwerkfrühstücke berichtet. Es besteht die Möglichkeit, im Live-Chat schriftlich mitzudiskutieren!

Habt Ihr Künstler*innen in Eurem Freundes- oder Bekanntenkreis – dann wäre der Link auch dazu geeignet, etwas über das Netzwerk zu erfahren. – Weiterleitung erwünscht!

Neben vielen Infos über das KBF wird über Sein & Schein, Marketing, Langfristigkeit, Netzwerkaufbau, Einstllung, Kontakte, Marktwert, Win-Win-Situationen und vieles weitere geplaudert.

Der erfolgreiche Musiker ist ein Bildungsprodukte und eine Dienstleistungen für Musiker*innen, die an ihren Traum und an sich selbst glauben.

Emanuel “Emi“ Treu ist Autor, Pädagoge und vor allem Musiker. Der Amadeus Austrian Music Award Preisträger hat neben vier abgeschlossenen Musikstudien, Auftritten und Europatourneen mit Weltstars wie David Hasselhoff, Zucchero, Bobby McFerrin u.a. eine laufende Zusammenarbeit mit den einflussreichsten Plattenfirmen und Stars der Branche.

Mit Songwriting-Einnahmen aus über 40 Ländern und Chartplatzierungen mit Gold- und Platinauszeichnungen sind seine Erfolge allerdings kein Zufall. Als Vorstandsmitglied der AKM ist er ausgestattet mit weitreichenden Einblicken in den Musikmarkt.

Presseaussendung: Künstler*innen kommen im Hotel Zeitgeist beruflich voran

Aktuelles

Künstler:innen kommen im Hotel Zeitgeist beruflich voran

Dieses Get-together am frühen Morgen bietet seit dem Jahr 2016 eine Plattform für erfolgreiches Networking und berufliche Weiterbildung im Kulturbetrieb: ​Das »Künstler:innen Business Frühstück« im Hotel Zeitgeist Vienna nahe beim Wiener Hauptbahnhof ist ein moderiertes, strukturiertes Netzwerktreffen für professionelle, unternehmerisch denkende Kulturschaffende und deren berufliches Umfeld. Es findet regelmäßig an jedem dritten Dienstag von 7:15 bis 8:45 Uhr statt, wobei die Vorstellungsrunde aller Teilnehmer:innen sowie Know-How vermittelnde Impulsvorträge renommierter Fachleute zu den Fixpunkten zählen. Die nächsten Termine sind am 30. Juli und am 20. August 2024. Keine Anmeldung erforderlich. Alle Infos: www.künstlerbusinessfrühstück.at

Ort:
Hotel Zeitgeist Vienna, Sonnwendgasse 15, 1100 Wien

Sopranistin Monika Medek ist Mitinitiatorin und Co-Moderatorin der Business-Treffen für Künstler:innen im Hotel Zeitgeist Vienna Foto/© Alex Schwarz Photography
Sopranistin Monika Medek ist Mitinitiatorin und Co-Moderatorin der Business-Treffen für Künstler:innen im Hotel Zeitgeist Vienna Foto/© Alex Schwarz Photography

Rückfragehinweis:
Mag. Andreas Huber, Pressebüro
Tel. +43 699 10495628 
E-Mail: a.huber@kailuweit-kultur.com

Künstler*innen Business Frühstück mit Workshop “Netzwerken”

KBF 138

15 Frühstücker*innen (einer musste früher schon wieder weiter) erschienen am Dienstag, 9. Juli 2024 zum sommerlichen Plaudermeeting mit Netzwerken-Workshop (geleitet von Monika Medek und Andreas Huber) beim 138. Künstler*innen Business Frühstück.

In Gruppen erarbeiteten wir Methoden, Nutzen, Zielgruppen, Does and Dont‘s und Erwartungen und teilten nachher Erfahrungen über den Besuch von Vernetzungs- aber auch anderen Treffen.

Moderatorin war heute Monika Medek, das nächste KBF findet am 30. Juli statt.

Bitte merkt Euch außerdem vor – und teilt auch gerne die Info: “Der erfolgreiche Musiker” Emi Treu hat Monika Medek über das Künstler*innen Business Frühstück interviewt. Der Beitrag hat mit der Möglichkeit eines Live-Chats Premiere am Mittwoch, 17. Juli 2024 um 20:15 Uhr!

138. Künstler*innen Business Frühstück am Dienstag, 09.07.2024

Plaudermeeting
“Workshop Netzwerken
Moderation: Monika Medek
7:15 Uhr, Hotel Zeitgeist Vienna

Jedes Jahr im Sommer findet bei unseren Sommermeetings auch ein Workshop statt. Letztes Jahr hatten wir uns dem Elevator-Pitch gewidmet. Heuer leitet Michael Weilguny einen Workshop zu den Themen Netzwerken, offene Fragen & Gesetze des Raumes.
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Bitte merkt Euch außerdem vor – und teilt auch gerne die Info: “Der erfolgreiche Musiker” Emi Treu hat Monika Medek über das Künstler*innen Business Frühstück interviewt. Der Beitrag hat mit der Möglichkeit eines Live-Chats Premiere am Mittwoch, 17. Juli 2024 um 20:15 Uhr!

Fritz Fuhrmann: Neue Bilder

Ausstellung in der Galerie Steiner, Wien 1

Fritz Fuhrmann ins seinem Atelier in Wien-Leopoldstadt, Foto/© Sabine Klimpt

Fasziniert von der Malerei Vincent van Goghs und beeindruckt von dessen Schwägerin Johanna van Gogh-Bonger, die das Lebenswerk des berühmten Niederländers durch ihr beherztes Handeln international bekannt machte, bewegt auch der Wiener Maler Fritz Fuhrmann mit seinen Bildern quer über den Globus. Eines seiner Werke ist etwa im Rockefeller Center in New York zu sehen. Wie sehr der Künstler die Menschen emotional ins Positive lenken will, wie etwa mit den Bildern »Friede« und »Sommer«, zeigt er von 4. bis 26. Juli 2024 auch im Zentrum seiner Heimatstadt mit einer Ausstellung in der Galerie Steiner. Der Eintritt ist frei.

Friede, © Fritz Fuhrman

Sommer, © Fritz Fuhrmann

Vernissage:
Donnerstag, 4. Juli 2024, 19 Uhr

Ausstellungsdauer:
bis 26. Juli 2024, Mo-FR 11-14 Uhr und 17-20 Uhr 

Ort:

Galerie Steiner, Kurrentgasse 4, 1010 Wien

Info:
www.fritzfuhrmann.at

www.gallery-steiner.com


Anmerkung zu den Fotos:
Bild 1: Friede, © Fritz Fuhrmann Bild 2: Sommer, © Fritz Fuhrmann
Bild 3: Fritz Fuhrmann ins seinem Atelier in Wien-Leopoldstadt, Foto/© Sabine Klimpt

30 Jahre mica – music austria – Putting Austria on the map!

Am 20. Juni 1994 wurde mit der Gründungssitzung des Vereins der Grundstein für die Geschichte des österreichischen Musikinformationszentrums gelegt.

Seit nunmehr 30 Jahren ist das österreichische Musikinformationszentrum die wichtigste Anlaufstelle für Informationen über zeitgenössische Musik diverser Genres hierzulande. In einer sich ständig wandelnden Branche hat sich mica – music austria als verlässlicher Partner für Musikschaffende und ihr wirtschaftliches Umfeld etabliert. Heute stehen den Musikschaffenden in Österreich Servicestellen in Wien, Salzburg und neuerdings auch in Tirol zur Verfügung.

Unsere Arbeit reflektiert die beeindruckende Vielfalt der heimischen Musikszene, indem wir Musikschaffende unterschiedlichster Genres mit unseren Services unterstützen“, fasst die geschäftsführende Direktorin Sabine Reiter zusammen. „Ich beschreibe das Österreichische Musikinformationszentrum gerne als Netzwerkknotenpunkt, der Impulse setzt und geeignete Formate entwickelt, damit wichtige Forderungen und Diskurse aus den unterschiedlichen Szenen weitergetragen werden. Neben unseren Serviceangeboten besteht ein wesentlicher Teil unserer Arbeit darin, in engem Austausch mit den Interessensvertretungen und Institutionen des Musiklebens und der Kulturpolitik die Rahmenbedingungen in der gesamten Branche vor allem im Hinblick auf Fairness, Diversität und Nachhaltigkeit zu verbessern.“

Mit seinen kostenfreien Services wie Workshops, Beratungen und Netzwerkveranstaltungen leistet das kompetente Expert:innenteam essentielle Wissensvermittlung. Dasösterreichische Musikinformationszentrum steht dabei nicht nur Musiker:innen (mit Rat und Tat) zur Seite, sondern auch Protagonist:innen wie Labels, Verlagen, Veranstalter:innen. Das dicht gewebte Netz aus digitalen Informationsangeboten, gelebten Kooperationen mit Veranstalter:innen und Institutionen, der Austausch mit Verbänden, Kulturpolitik und Förderstellen, Expert:innenpools und universitären Einrichtungen und vor allem der persönliche Kontakt mit den Künstler:innen kommen der lebendigen Vielfalt der österreichischen Musikszene(n) zugute. „Es ist schön an den Statements zu unserem Jubiläum zu sehen, welchen Stellenwert das Österreichische Musikinformationszentrum mittlerweile in der Branche hat“, freut sich Pia Palme, Vorstandsvorsitzende des Vereins. „Auf politischer Ebene bleibt aber noch viel zu tun. Die Fair-Pay-Initiative des Staatssekretariats für Kunst und Kultur und der Gebietskörperschaften ist ein wichtiger Meilenstein, aber eben nur ein Mosaikteilchen in Bezug auf die prekäre Situation der freischaffenden Komponist:innen und Musiker:innen aller Genres“. Die Probleme reichen von der Vergütung von Musikschaffenden im Online-Bereich bis zur seit Jahren nach unten weisenden Steilkurve bei den Honoraren für Musiker:innen und Komponist:innen.

In einer mehrteiligen Serie im Online-Musikmagazin ist nachzulesen, wie sich die Tätigkeiten und Schwerpunkte von mica – music austria im Lauf der Jahrzehnte entwickelt und den Veränderungen der Musikwelt angepasst haben. Von einem Musiklexikon, auf dessen Basis sich eine Online-Musikdatenbank entwickelt hat, bis zur Etablierung eines Online-Musikmagazins und Projekten zur Unterstützung Musikschaffender bei der Internationalisierung: „Putting Austria on the Map!“, lautete bereits damals die Devise. Vor allem der Exportbereich – von Anfang an im Gründungsauftrag enthalten, hat an Wichtigkeit zugenommen. Internationale Beziehungen strukturiert aufzubauen, ist nicht nur wegen der überschaubaren Größe Österreichs essenziell. „Es gibt eine künstlerische und wirtschaftliche Notwendigkeit international zu denken“, so Franz Hergovich, der als Projektleiter von Austrian Music Export, den Exportbereich von mica – music austria professionalisiert hat. Und folgert „außerdem macht es Sinn, die Kräfte und Ressourcen zu bündeln.“

Es lohnt sich, vorbeizuschauen! Ob telefonisch, per E-Mail, Video-Chat oder vor Ort in Wien, Salzburg oder Tirol – das Team von mica – music austria beantwortet alle Fragen rund um Musik in Österreich.

Anfragen für Interviews richten Sie bitte an Ruth Ranacher ranacher@musicaustria.at.

Links:

Teil 1: „Machen wir doch ein Buch, in dem alle Komponist:innen drin stehen“ von Markus Deisenberger

Teil 2: „Es hat eine deutliche Professionalisierung stattgefunden“ von Markus Deisenberger

Teil 3: „mica fungiert als Schiff, das ruhig und beständig durch die stürmische See führt“ von Robert Fröwein

„Kulturpolitik gehört zum täglichen Brot“ von Sabine Reiter

Statements von Vertreter:innen aus der Musikwirtschaft, Kulturpolitik und der Musikszene

Krasse Kresse Konferenz thematisiert Problemstellungen in Kunst und Kultur

Die kleinen Theater haben sie. Künstler und Kreative  aller Richtungen haben sie. Veranstalter auch: Die Problemzonen.

Fehlende Budgets, fehlende Sichtbarkeit, fehlende Möglichkeiten, Förderungen, Supports.

Mit der ersten krassen Kresse Konferenz möchte die Kulturszene sichtbarer werden, einen Status quo aufzeigen, gemeinsam Lösungen finden und vor allem Viribus unitis agieren!