Kulturpolitische Podiumsdiskussion beim ÖMR

Die kulturpolitische Podiumsdiskussion im Zuge der GV des ÖMR am 27. Februar 2025 beschäftigte sich mit den Herausforderungen für Kunst und Kultur in Zeiten budgetärer und demokratischer Unsicherheiten. Das Podium bestand aus Vertreter*innen dreier Fraktionen (Peko Baxant (SPÖ), Stefan Berger (FPÖ) und Ursula Berner (Die Grünen)), die ihre Perspektiven auf die Zukunft der Kulturpolitik teilten. Impulsvorträge von Expert*innen wie Lisa Seidl, Harald Huber und Eva-Maria Bauer strukturierten die Diskussion zu Themen wie Technologie, kulturelle Vielfalt und Fair Pay sowie KI und Recht. Die Veranstaltung bot auch Raum für die Beteiligung des Publikums.

Monika Medek war für das Künstler*innen Business Frühstück mit dabei und traf dort zahlreiche Vortragende unseres Formats. Unter ihnen waren Daniela Koweindl (IG Bildende Kunst), Sabine Reiter (mica), Eva-Maria Bauer (ÖMR), Paul Hertel (AKM), Hans Ecker (VOET, AKM) und Harry Fuchs (Österreichischer Musikfonds) Auch Harald Huber (ÖMR, Unesco) und Günther Wildner (ÖMR, Literatur) die 2026 als Vortragende erwartet werden. Es war eine bereichernde Gelegenheit zum Austausch mit Expert*innen aus verschiedenen Bereichen der Kunst- und Kulturpolitik mit Schwerpunkt Musik.

152. Künstler*innen Business Frühstück mit Mag. Dr. Sabine Seuss

152. Künstler*innen Business Frühstück mit Mag. Dr. Sabine Seuss

Beim 152. Künstler*innen Business Frühstück am Dienstag, 20. Mai 2025 durften wir 17 engagierte Teilnehmer*innen begrüßen – darunter zwei neue Gäste – aus Wien, Nieder- und Oberösterreich. 🎉

Würden wir Preise für die perfekte Vorstellung geben hätte heute Andl Winkler gewonnen, der uns in der Früh wach getrommelt hat!

🎤 Mag. Dr. Sabine Seuss – Musik- und Politikwissenschaftlerin sowie Klubsekretärin im Parlament – gab spannende Einblicke in das Thema „Kultur und Politik – Kulturpolitik?“. Als zuständige Beraterin im Kulturausschuss der SPÖ beleuchtete sie die vielfältigen Schnittstellen zwischen Kultur und Politik:

⚖️ Kulturpolitik ist kein eigenständiges Inselthema, sondern berührt zahlreiche andere Bereiche:

🎓 Bildungspolitik, 💶 Steuerpolitik, 🌍 Außenpolitik, 🏛️ Baupolitik, 🧠 Wissenschaft und 🕯️ Erinnerungskultur.

Im Fokus stehen dabei Themen wie Förderwesen, soziale Absicherung, rechtliche Rahmenbedingungen und Steuerfragen für Kulturschaffende.

🧩 Für eine erfolgreiche Kommunikation zwischen Kunst und Politik betonte Sabine vier zentrale Prinzipien:

🤝 Begegnung auf Augenhöhe

📚 Kenntnis der Grundlagen

🤝 Kooperation mit anderen

💪 Hartnäckigkeit

📌 Die Verfassung sieht Kultur vorwiegend als Ländersache, doch auch der Bund engagiert sich freiwillig – vor allem bei überregionaler Relevanz.

Das Ziel bleibt ein konstruktives Miteinander, bei dem durch Zusammenschlüsse und Dialog gemeinsam Ziele erreicht werden können. 🗣️✨

👏 Danke an Sabine Seuss für ihren fundierten und strukturierten Vortrag, an Andreas Huber für die wie immer souveräne Moderation – und an das Hotel Zeitgeist Vienna für den perfekten Rahmen bei einem ausgezeichneten Frühstück! 🍽️☕

#künstlerinnenbusinessfrühstück#kbf#netzwerk#kulturpolitik#austausch#zeitgeistvienna

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152. Künstler*innen Business Frühstück am Dienstag, 20.05.2025

Vortrag: Mag. Dr. Sabine Seuss
“Kultur und Politik – Kulturpolitik?”
Moderation: Andreas Huber

Sabine Seuss ist Musik- und Politikwissenschaftlerin und ist seit 2001 nach ersten Erfahrungen in der Musikbranche im kulturpolitischen Bereich tätig. Sie betreut aktuell im Parlament für die SPÖ den Kulturausschuss und ist für Medienagenden zuständig.
Die Berührungspunkte von Kultur und Politik sind mannigfaltig, sei es bei der Vergabe von Förderungen, bei öffentlichen Veranstaltungen oder politischen Anlässen. Ganz grundsätzlich setzt die Politik die Rahmenbedingungen für künstlerisches Schaffen – von den Ausbildungs-möglichkeiten über steuerliche Regelungen bis zu Förderungen. Die beiden Bereiche folgen jedoch unterschiedlichen Logiken und oftmals ist eine Verständigung gar nicht so einfach. Wie kann ich als Künstler*in am besten mit der Politik kommunizieren? Wie und wo am besten meine Anliegen deponieren? Und was ist Kulturpolitik überhaupt und welche Rolle spielt das Parlament dabei?
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