Bei hochsommerlichen Temperaturen und urlaubsbedingt kleiner Runde traf sich am Dienstag, 12. August 2025 eine feine Diskussionsgruppe von sieben Teilnehmer*innen aus Wien & Niederösterreich zum 157. KBF im Hotel Zeitgeist Vienna.
💬 Im Workshop tauschten wir zahlreiche Tipps & Tricks zu Erfolgsmessung und Nachbearbeitung von Projekten aus – von der Frage „Wie erreichen wir unser Publikum?“ über erprobte Methoden, Erfolge sichtbar zu machen, bis hin zu Ideen für Kooperationen, Umfragen und Maßnahmen zur stetigen Verbesserung.
💡 Entstanden sind viele kreative Ansätze, wie man die eigene Marke wachsen lässt, Weiterempfehlungen generiert und neue Geschäftsmöglichkeiten erschließt.
📈 Erfolgsstory des Tages: Alex Schwarz berichtete eindrucksvoll von einer langen Liste an Projekten, die durch das KBF entstanden sind – alle fair entlohnt (!!!). Ein starkes Beispiel dafür, wie unser Netzwerk Profis unterstützt, die von ihrem Business leben.
📚 Besonders schön war auch, das neue Buch von Elisabeth Monamy zu bewundern und zu erwerben: „Wie schmeckt Geschichte“ führt in die Kochkunst antiker Speisen ein.
🎙️ Moderation: Gewohnt sympathisch führte Monika Medek durch den Vormittag und gab bereits einen Ausblick auf die Themen des nächsten Jahres. Die Termine sind ab sofort auf unserer Website zu finden: 👉 www.künstlerbusinessfrühstück.at/termine
📅 Ausblick: Am 2. September setzen wir die Reihe mit einem Vortragsmeeting zum Thema „Generative KI und Urheberrecht“ fort – wir freuen uns auf rege Teilnahme!
Betreffend die bessere, öffentliche Sichtbarmachung der hervorragenden österreichischen Jazz/improvisierte Musik/Global Music – Szene gibt es rund um den „Österreichischen Jazzpreis 2025“ einige wesentliche Neuerungen:
Austrian Jazz & Global Music Library
Alle Musikschaffenden in diesem Feld sind eingeladen, ihre seit 1. 1. 2022 veröffentlichten Werke (Tonträger, Video- und Audiofiles etc.) in diese klingende Bibliothek einzutragen. Die Library bildet die Grundlage für Promo-Aktivitäten des mica und des Österreichischen Musikrats bei internationalen Messen und medialen Plattformen. „Global Music“ (globe/all) wird als zusammenfassender Begriff für alle Regionen der Erde verstanden sofern sie in Österreich musikalisch präsent sind. „Improvisierte Musik“ ist nicht an ein Jazzidiom gebunden.
Der Schritt dazu ist sehr einfach:
Für Neueinsteiger*innen – www.jazzpreis.at aufrufen und unter „Artists Upload“ Bandname, Foto, Text und Links sowie Angaben zur Kontaktperson hochladen.
Falls ein Projekt bereits eingetragen wurde: Korrekturen und Ergänzungen sind jederzeit möglich.
Teilnahme am Österreichischen Jazzpreis 2025
Über die Eintragung in die Library hinaus sind alle Musiker*innen, die im Beobachtungszeitraum 26. August 2024 bis 25. August 2025 eine Veröffentlichung herausgebracht haben, eingeladen, sich für eine oder mehrere Preiskategorien zu bewerben: Newcomer 2025, Album 2025, Live Act 2025. Einreichfrist: 25. August 2025
Mit der Einreichung ist automatisch eine Mitgliedschaft in der „Academy“ verbunden, die aus allen Einreichungen pro Kategorie eine engere Auswahl trifft: jedes Academy Mitglied kann aus allen Einreichungen pro Kategorie 5 Acts auswählen, ein Act davon kann ein selbst eingereichtes Projekt sein.
Die jeweils 10 meistgewählten Acts gelten als nominiert.
Eine 7-köpfige Jury, der die Gewinner*innen 2024 angehören, trifft dann die Letztentscheidung über die Vergabe der Geldpreise und Folgekonzerte (siehe Website)
Die Gewinner*innen präsentieren sich im Rahmen einer feierlichen Gala am 26. November im Casinosaal in Velden am Wörthersee. Der Event wird um 17 Uhr mit einem Empfang beginnen und ab 19:00 von Ö1 live übertragen werden.
Mit 13 Teilnehmer*innen aus Wien und Niederösterreich war unser sommerliches Plaudermeeting am Dienstag, 22. Juli 2025 nicht nur gut besucht, sondern auch besonders lebendig. Drei Gäste waren zum ersten Mal dabei – frischer Input und neue Perspektiven inklusive.
Ein besonderes Highlight: Roland Puschitz teilte mit uns eine echte Erfolgsstory. Er konnte durch das KBF bereits mehr als ein Dutzend Kooperationen anstoßen – Netzwerken wirkt! 🤝✨
Im Zentrum des Morgens stand diesmal der Workshop zum Thema „Vor- und Nachteile interdisziplinärer Zusammenarbeit“, moderiert von Silvia Eitler. In offener Gesprächsatmosphäre wurde schnell klar: Die Vorteile überwiegen eindeutig, doch es braucht die richtigen Menschen, damit solche Kooperationen wirklich gelingen. Verlässlichkeit, gegenseitiger Wille und das konkrete Tun sind die Schlüssel zu erfolgreichen Projekten, die künstlerische Disziplinen verbinden – etwa bei Kunststraßen oder Formaten, die auch touristisch wirken.
Wer interdisziplinär arbeitet, muss nicht alles allein tragen, kann neue Zielgruppen erreichen und profitiert von der Vielfalt gemeinsamer Ideen. Gleichzeitig gilt es, Abhängigkeiten achtsam zu steuern und klare Rollen zu definieren, um den Fokus nicht zu verlieren. Besonders wichtig: gegenseitige Wertschätzung, ein faires Miteinander und das Einhalten gemeinsamer Vereinbarungen.
Das Frühstück im Hotel Zeitgeist Vienna bot auch diesmal den idealen Rahmen für Austausch, Inspiration und neue Verbindungen. Danke an alle, die dabei waren – für eure Offenheit, eure Geschichten und eure Bereitschaft, Erfahrungen zu teilen! 💬✨
Im Mai fand im Stella-Theater ein stimmungsvoller Vernetzungsabend statt, bei dem auch das Künstler*innen Business Frühstück vorgestellt wurde!
Bei dem stimmungsvollen Netzwerkabend sprach VOET-Präsident KommR. Hans Ecker, AKM-Vize-Präsident Dr. Paul Hertel, hervorragend performt wurde von Tünde Jakab, Fanny und Hans Ecker. Maria Gasselsberger filmte für Social Media, Top-Netzwerker Reinhard Gabriel und Louis Austen waren wie viele andere unter den Gästen. Monika Medek war für das KBF dabei!
Mit 15 engagierten Teilnehmer*innen aus Wien, Niederösterreich und der Steiermark war unser Plaudermeeting mit Workshop nicht nur wie immer interdisziplinär, sondern auch wieder bundesländerübergreifend. Zwei Gäste waren zum ersten Mal dabei, und eine neue Teilnehmerin fand dank unserer Reels-Kampagne zu uns – Social Media wirkt! 📲✨
Monika Medek führte als Moderatorin und Workshopleiterin durch das Thema: „Sichtbar sein, sichtbar bleiben – Strategien für mehr Präsenz im Kulturbereich“
In 6 Gruppen wurden Erfahrungen, Strategien und offene Fragen gesammelt und danach intensiv diskutiert. Die Inputs der Teilnehmenden lieferten jede Menge Stoff zum Weiterdenken – und klare Learnings:
🧩 Sichtbarkeit entsteht durch kluge Netzwerkpflege 🤝 Kooperationspartner*innen erweitern den Wirkungskreis 📣 Kommunikation muss laut, klar und gleichzeitig angenehm sein 🎯 Die Zielgruppe sollte klar definiert sein 📬 Social Media, SEO, Newsletter, PR, Flyern, Reels, Kulturkreise, Netzwerke & persönliche Kontakte – alles sind Werkzeuge, aber der persönliche Kontakt bleibt der wichtigste! 📌 Markenbildung ist essenziell, ebenso wie verlässliches Arbeiten und das Dranbleiben an den eigenen Themen
💡 Conclusio des Morgens: 👉 „Aufmerksamkeit ist die neue Währung!“ 💥
Das Hotel Zeitgeist Vienna bot wie immer perfektes Frühstück inmitten einer lebendigen Ferienatmosphäre – und unser Seminarraum wurde erneut zu einem Ort des konzentrierten Austauschs. 🌟
Wie immer begann nach dem moderierten Teil das offene Netzwerken, das dieses mal besonders intensiv in großen Gruppen bis 11.00 Uhr fortgesetzt wurde – mit neuen Business-Ideen und Kooperationsfindungen.
… titelt die im Mai 2024 veröffentlichte Studie zur Wertschöpfung der Musikwirtschaft in Österreich. Die Österreichische Musikwirtschaft ist bezogen auf ihre Wertschöpfung die drittgrößte Branche in Österreich. Mit einer Wertschöpfung von 7,5 Milliarden Euro jährlich (2,8 % des BIP) und rund 117.000 Arbeitsplätzen, die direkt oder indirekt von der Branche abhängen, leistet sie einen wesentlichen Beitrag zu Beschäftigung, Wachstum und Innovation in Österreich. Um ihr volles Potential auszuschöpfen und den Musikproduktionsstandort abzusichern, sind bessere ökonomische und rechtliche Rahmenbedingungen allerdings alternativlos.
Um selbst auch mitzuhelfen, die Inhalte dieser wichtigen Studie sichtbarer zu machen, haben wir eine gezielte Informationskampagne zu den Inhalten aus dieser Studie für unsere Social-Media-Kanäle gestartet:
Seit einigen Wochen veröffentlichen wir regelmäßig Beiträge – immer dienstags, donnerstags und samstags – um die zentralen Inhalte der Studie in leicht verständlichen Häppchen zu präsentieren. Diese Kampagne ist langfristig angelegt und wird über mehrere Monate hinweg fortgeführt – auch über den Sommer –, um die Fakten nachhaltig ins öffentliche Bewusstsein zu rücken.
Wenn ihr mithelfen möchtet, Awareness zu schaffen, liked, kommentiert und/oder teilt bitte die Inhalte auf unseren Künstler Business Frühstück – Präsenzen auf Instagram und Facebook und abonniert dort auch die Kanäle von AKM, VOET, dem Österreichischen Musikrat (ÖMR) und/oder mica – music austria.